Trainings im Bereich Arbeits‑, Gesundheitsschutz
Ausbildung zum Brandschutzhelfer
Der Arbeitgeber hat eine ausreichende Anzahl von Beschäftigten durch fachkundige Unterweisung und praktische Übungen im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen vertraut zu machen und als Brandschutzhelfer zu benennen. Die notwendige Zahl ergibt sich aus der Gefährdungsbeurteilung, sollte jedoch 5% des anwesenden Personenbestandes nicht unterschreiten.
Zur Vorbereitung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihre Funktion beinhaltet die Erstschulung u.a. folgende Themen gemäß DGUV Information 205–023:
Theorie zu |
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Praxis zu |
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Der zeitliche Umfang der Erstschulung beträgt 6 Stunden; sie kann in einem Block oder zwei Blöcken, Splittung in Theorie und Praxis, durchgeführt werden. Der Theorieteil kann auch in Form eines Webinars durchgeführt werden.
Die Schulung kann mit der von Evakuierungshelfern kombiniert werden.
Schulungen zu Vertiefungen, zur Auffrischung und Aktualisierung werden bzgl. Thema, Art und Umfang mit dem Auftraggeber abgestimmt.
Ausbildung zum Evakuierungshelfer
Der Arbeitgeber hat laut Arbeitsschutzgesetz eine ausreichende Anzahl von Beschäftigten als Evakuierungshelfer zu benennen.
Die notwendige Zahl ergibt sich aus der Gefährdungsbeurteilung sowie der Zahl der vorhandenen Brandschutzhelfer.
Zur Vorbereitung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihre Funktion beinhaltet die Erstschulung u.a. folgende Themen:
- Schutzziele
- Organisatorische Maßnahmen im Unternehmen
- Personenbezogene Maßnahmen im Unternehmen
- Evakuierung von Gebäuden bzw. Gebäudeteilen
- Verhaltensweisen im Evakuierungsfall
- Alarmierung, Einweisung und Unterstützung der Rettungskräfte
- Rechtliche Rahmenbedingungen
Der zeitliche Umfang des Theorieteils der Erstschulung beträgt ca. 4 Stunden; dieser kann auch in Form eines Webinars durchgeführt werden. Die Schulung wird abgerundet durch eine Objektbegehung und Situationsbewertung gemeinsam mit den Evakuierungshelfern unter Einbeziehung unternehmensspezifischer, praxisorientierter Aspekte.
Die Schulung kann mit der von Brandschutzhelfern kombiniert werden.
Schulungen zu Vertiefungen, zur Auffrischung und Aktualisierung werden bzgl. Thema, Art und Umfang mit dem Auftraggeber abgestimmt.
Schulung zum Sicherheitsbeauftragten
Sicherheitsbeauftragte müssen in allen Unternehmen mit regelmäßig mehr als 20 Beschäftigten bestellt werden. Die Aufgabe des Sicherheitsbeauftragten erfordert Kenntnisse im Arbeitsschutz. Zur Vorbereitung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihre Funktion beinhaltet die Erstschulung u.a. folgende Themen gemäß DGUV Regel 100–001:
- Rechtsgrundlagen
- Status und Aufgaben des Sicherheitsbeauftragten
- Zusammenarbeit mit Einrichtungsleiter / Arbeitsmediziner / Fachkräften für Arbeitssicherheit in der Praxis
- Aufgaben und Zusammenwirken mit Berufsgenossenschaften / Gewerbeaufsichten
- Umgang mit Unfallmeldungen
- Organisation des Arbeitsschutzes in den Einrichtungen
- Betriebssicherheitsverordnung
- Führungsdokumente / Gefährdungsbeurteilung mit Übung
- Erfahrungsaustausch / Diskussion
Der zeitliche Umfang beträgt insgesamt 16 Stunden, aufgeteilt in 8 Stunden theoretische Grundlagen und 8 Stunden betriebsspezifische praxisbezogene Arbeit. Die Durchführung kann in zwei Blöcken erfolgen oder in Abstimmung mit dem Auftraggeber unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesplittet werden; pädagogisch und methodisch sinnvolle Schulungseinheiten sind zu beachten. Die Schulung kann auch in Form eines Webinars durchgeführt werden.
Schulungen zu Vertiefungen, zur Fortbildung und Aktualisierung werden bzgl. Thema, Art und Umfang mit dem Auftraggeber abgestimmt.
Ausbildung zum Bediener von Flurförderfahrzeugen
Zum Bedienen von Flurförderfahrzeugen dürfen nur Personen beauftragt werden, die für diese Tätigkeit befähigt sind und dies nachweisen können.
Die Ausbildung vermittelt gemäß DGUV Grundsatz 308–001 die erforderlichen theoretischen und praktischen Grundkenntnisse, die zum sicheren Führen dieser Fahrzeuge notwendig sind. Sie besteht aus einem Theorie- und einem Praxisteil.
Die Theorie beinhaltet folgende Themen:
- Rechtliche Grundlagen
- Unfallgeschehen
- Aufbau und Funktion von Flurförderfahrzeugen und Anbaugeräten
- Antriebsarten
- Standsicherheit
- Betrieb allgemein
- Regelmäßige Prüfung
- Umgang mit Last
- Sondereinsätze
- Verkehrsregelung/ Verkehrswege
Im praktischen Teil werden Sie umfassend im sicheren Führen eines Gabelstaplers unterwiesen. Der zeitliche Umfang der Ausbildung beträgt 16 Stunden. Sie schließt mit einer theoretischen und einer praktischen Prüfung ab. Bei Bestehen der Prüfungen wird ein Berechtigungsschein zum Führen von Flurförderzeugen als Nachweis der Befähigung ausgehändigt.
Ausbildung zum Bediener von Kranen (Hallenkrane, Brückenkrane und Portalkrane)
Die unsachgemäße Bedienung von Kranen aller Art kann zu erheblichen Sach- und Personenschäden führen. Daher dürfen nach den Vorschriften der Berufsgenossenschaften nur Personen mit dem Führen eines Kranes beauftragt werden, die für diese Tätigkeit befähigt sind und dies nachweisen können.
Die Ausbildung vermittelt gemäß DGUV Vorschrift 52 und DGUV Grundsatz 309–003 die erforderlichen theoretischen und praktischen Grundkenntnisse, die zum sicheren Führen und Bedienen von Kranen notwendig sind. Sie besteht aus einem Theorie- und einem Praxisteil.
Die Theorie beinhaltet folgende Themen:
- Rechtliche Grundlagen
- Krantechnik
- Kranbetrieb
- Lastaufnahmeeinrichtungen und Anschlagen von Lasten
- Wartungsarbeiten
- Arbeitssicherheit
- Persönliche Schutzausrüstung
- Einweisung, Handzeichen und Anschlagmittel
- Tägliche Krankontrolle
Im praktischen Teil werden Sie umfassend im sicheren Führen eines Kranes unterwiesen. Der zeitliche Umfang der Ausbildung beträgt 40 Stunden. Sie schließt mit einer theoretischen und einer praktischen Prüfung ab. Bei Bestehen der Prüfungen wird ein Berechtigungsschein zum Führen von Kranen als Nachweis der Befähigung ausgehändigt.
Ausbildung zur befähigten Person für die Prüfung von Leitern, Tritten und Fahrgerüsten
Leitern, Tritte und Fahrgerüste werden zu den Arbeitsmitteln gezählt und unterliegen somit den Regelungen der Betriebssicherheitsverordnung. Dort wird in §14 gesagt, dass der Arbeitgeber Arbeitsmittel, die Schäden verursachenden Einflüssen unterliegen, die zu gefährlichen Situationen führen können, entsprechend den ermittelten Fristen durch hierzu befähigte Personen überprüfen und erforderlichenfalls erproben zu lassen hat.
Zum Sachkundenachweis gemäß Betriebssicherheitsverordnung, DGUV Information 208–016 und DGUV Information 201–011 und zur Erlangung der Befähigung zur Prüfung von Leitern, Tritten und Fahrgerüsten beinhaltet die Schulung u.a.
- Rechtliche Grundlagen
- Bauarten und ‑formen von Leitern und Tritten
- Sicherheitsgerechter Umgang mit Leitern
- Prüfungsablauf
- Umgang mit schadhaften Leitern
- Reparatur von Leitern
Der zeitliche Umfang beträgt insgesamt 8 Stunden. Die Schulung kann auch in Form eines Webinars durchgeführt werden.
Ausbildung zur befähigten Person für die Prüfung von Regalen
Regalsysteme aus Stahl und verstellbare Palettenregale werden zu den Arbeitsmitteln gezählt und unterliegen somit den Regelungen der Betriebssicherheitsverordnung. Dort wird in §14 gesagt, dass der Arbeitgeber Arbeitsmittel, deren Sicherheit von den Montagebedingungen abhängt, vor der erstmaligen Benutzung sowie Arbeitsmittel, die Schäden verursachenden Einflüssen ausgesetzt sind, die zu Gefährdungen der Beschäftigten führen können, wiederkehrend von einer zur Prüfung befähigten Person prüfen zu lassen hat.
Zum Sachkundenachweis gemäß DIN 15635, Betriebssicherheitsverordnung §10 und DGUV Regel 108–007 und zur Erlangung der Befähigung zur Prüfung von Regalsystemen beinhaltet die Schulung u.a.
- Rechtliche Grundlagen
- Bau und Ausrüstung von Regalanlagen
- Anforderungen an den Betrieb
- Nutzungssicherheit
- Regeln zur Bewertung von Schäden
- Schadensbehandlungsverfahren
- Inspektionsablauf
- Änderungen an Lagereinrichtungen
Die Ausbildungsdauer beträgt insgesamt zwei Tage. Die Schulung kann auch in Form eines Webinars durchgeführt werden.
Arbeitsschutz in Organisationen
Der Kurs konzentriert sich auf die Grundlagen des Arbeitsschutzes. Ziel ist es, ein zeitgemäßes Verständnis von Arbeitsschutz zu etablieren, indem die verschiedenen Komponenten vorgestellt werden, die zu einem ganzheitlichen Arbeitsschutzansatz innerhalb einer Organisation führen.
Der Kurs ermöglicht es den Teilnehmer/innen, wichtige Handlungsfelder bei der Entwicklung von Arbeits- und Gesundheitsbedingungen zu analysieren. Darüber hinaus können die Teilnehmer/innen Ansätze identifizieren, um die Sicherheit, Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu verbessern.
Der Kurs ist als handlungsorientiertes Format konzipiert, an dem die Teilnehmer/innen aktiv beteiligt sind und erprobte Praxisbeispiele vorgestellt werden. Es ist als Einführung in den Arbeitsschutz zu betrachten; die Vertiefung in spezielle Themen basiert auf diesem Kurs.
Lernergebnisse
Am Ende der Weiterbildung sind die Teilnehmer/innen in der Lage,
- die verschiedenen Komponenten des Arbeitsschutzes innerhalb einer Organisation und ihre Verknüpfungen zu verstehen.
- potenzielle Handlungsfelder bei der Entwicklung sicherer und gesunder Arbeitsbedingungen zu analysieren.
- strategische Konzepte zur Verbesserung von Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter zu entwickeln.
Inhalt
- Arbeitsschutz
- Arbeitssysteme
- Gefahren und Risiken
- Interne und externe Organisation von Arbeitsschutz
- Konzepte der Gesundheitsförderung bei der Arbeit
Formate
- Präsenzveranstaltungen
- Virtuelle Formate
- Blended Learning
Kursdauer
- 3 Tage in Deutsch
- 4–5 Tage in Fremdsprache
Sprachen
- Deutsch
- Fremdsprachen mittels Dolmetscher
Gefährdungsbeurteilungen (Grundlagen)
Der Kurs konzentriert sich auf die Identifizierung und Bewertung von Gefahren und Risiken innerhalb der Arbeitsprozesse der Organisation. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis der verschiedenen Arten von Gefährdungsfaktoren zu erlangen.
Der Kurs ermöglicht es den Teilnehmer/innen, Gefahren und Risiken sowie deren Quellen zu identifizieren.
Der Kurs ist als handlungsorientiertes Format konzipiert, an dem die Teilnehmer/innen aktiv beteiligt sind und erprobte Praxisbeispiele vorgestellt werden. Er ist als Vertiefung des Einführungskurses anzusehen.
Aufgrund der Vielzahl von Risikofaktoren konzentriert sich der Kurs auf eine Auswahl allgemeiner Gefahren und Risiken. Auf Anfrage können individuelle Kurse entwickelt werden.
Lernergebnisse
Am Ende der Weiterbildung sind die Teilnehmer/innen in der Lage,
- die verschiedenen Arten von Gefahrenfaktoren und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit zu unterscheiden.
- Begehungen am Arbeitsplatz vorzubereiten und durchzuführen, um Gefahren und Risiken zu identifizieren
- identifizierte Gefahren und Risiken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter zu bewerten.
Inhalt
- Ausgewählte Risikofaktoren und ihre Folgen
- Techniken und Methoden zur Identifizierung von Gefahren innerhalb der Organisation
- Bewertung von Gefahren und Risiken
Formate
- Präsenzveranstaltungen
- Virtuelle Formate
- Blended Learning
Kursdauer
- 2 Tage in Deutsch
- 3–4 Tage in Fremdsprache
Sprachen
- Deutsch
- Fremdsprachen mittels Dolmetscher
Betriebsanweisungen und Unterweisungen zu Maschinen und Anlagen
Der Kurs konzentriert sich auf die Ableitung von Betriebsanweisungen bezüglich des sicheren Gebrauchs von Maschinen und Geräten aus den identifizierten Gefahren und Risiken und der entsprechenden Unterweisung der Mitarbeiter/innen, die den Gefahren und Risiken ausgesetzt sind.
Der Kurs ermöglicht es den Teilnehmer/innen, spezifische Betriebsanweisungen schriftlich zu entwickeln, die auf den identifizierten Gefahren und Risiken der Arbeitsprozesse der Organisation basieren. Anschließend bereiten sie die Unterweisungen der Mitarbeiter/innen vor und setzen diese um.
Der Kurs ist als handlungsorientiertes Format konzipiert, an dem die Teilnehmer/innen aktiv beteiligt sind und erprobte Praxisbeispiele vorgestellt werden. Es ist als Fortsetzung des Kurses Gefährdungsbeurteilung (Grundlagen) anzusehen.
Aufgrund der Vielzahl von Risikofaktoren konzentriert sich der Kurs auf eine Auswahl allgemeiner Gefahren und Risiken. Auf Anfrage können individuelle Kurse entwickelt werden.
Lernerfolge
Am Ende der Weiterbildung sind die Teilnehmer/innen in der Lage,
- angemessene Betriebsanweisungen aus identifizierten Gefahren und Risiken abzuleiten.
- Arbeitsschutzpiktogramme ordnungsgemäß anzuwenden
- die Unterweisungen der Mitarbeiter/innen zum Arbeitsschutz vorzubereiten und umzusetzen.
Inhalt
- Verbindung zwischen Betriebsanweisung und Gefährdungsbeurteilung
- Inhalt, Komponenten und Layout der Betriebsanweisung
- Arbeitsschutzpiktogramme
- Unterweisungstechniken und ‑methoden
Formate
- Präsenzveranstaltungen
- Virtuelle Formate
- Blended Learning
Kursdauer
- 2 Tage in Deutsch
- 3–4 Tage in Fremdsprache
Sprachen
- Deutsch
- Fremdsprachen mittels Dolmetscher
Betriebsanweisungen und Unterweisungen zu Gefahrstoffen
Der Kurs konzentriert sich auf die Ableitung von Betriebsanweisungen zur sicheren Verwendung von Gefahrstoffen in den Arbeitsprozessen und die entsprechende Unterweisung der Mitarbeiter, die den Gefahren und Risiken ausgesetzt sind.
Der Kurs ermöglicht es den Teilnehmer/innen, spezifische Betriebsanweisungen in schriftlicher Form zu entwickeln, die auf den verwendeten gefährlichen Substanzen und den identifizierten Gefahren und Risiken der Arbeitsprozesse der Organisation basieren. Anschließend bereiten sie die Unterweisung der Mitarbeiter/innen vor und setzen diese um.
Der Kurs ist als handlungsorientiertes Format konzipiert, an dem die Teilnehmer/innen aktiv beteiligt sind und erprobte Praxisbeispiele vorgestellt werden. Er ist als Fortsetzung des Kurses Gefährdungsbeurteilung (Grundlagen) anzusehen.
Aufgrund der Vielzahl von Risikofaktoren konzentriert sich der Kurs auf eine Auswahl allgemeiner Gefahren und Risiken. Auf Anfrage können individuelle Kurse entwickelt werden.
Lernergebnisse
Am Ende der Weiterbildung sind die Teilnehmer/innen in der Lage,
- aus den verwendeten Gefahrstoffen angemessene Betriebsanweisungen abzuleiten.
- Arbeitsschutz- und GHS-Piktogramme ordnungsgemäß anzuwenden.
- ein Gefahrstoffregister auf der Grundlage von Sicherheitsdatenblättern zu erstellen und zu führen.
- die Unterweisungen der Mitarbeiter/innen zum Arbeitsschutz vorzubereiten und umzusetzen.
Inhalt
- Verbindung zwischen Betriebsanweisung und Gefährdungsbeurteilung
- Inhalt, Komponenten und Layout der Betriebsanweisung
- Arbeitsschutz- und GHS-Piktogramme
- Sicherheitsdatenblätter für Gefahrstoffe
- Gefahrstoffregister
- Unterweisungstechniken und ‑methoden
Formate
- Präsenzveranstaltungen
- Virtuelle Formate
- Blended Learning
Kursdauer
- 2 Tage in Deutsch
- 3–4 Tage in Fremdsprache
Sprachen
- Deutsch
- Fremdsprachen mittels Dolmetscher
Dokumentation und Auswertung von Arbeitsunfällen
Der Kurs konzentriert sich auf die Analyse von Arbeitsunfällen und ermöglicht es den Teilnehmer/innen, die Ursachen von Unfällen bzw. Krankheiten bei der Arbeit zu identifizieren und eine sachgerechte Dokumentation zu entwickeln.
Der Kurs ist als handlungsorientiertes Format konzipiert, an dem die Teilnehmer/innen aktiv beteiligt sind und erprobte Praxisbeispiele aus verschiedenen Branchen vorgestellt werden.
Lernergebnisse
Am Ende der Weiterbildung sind die Teilnehmer/innen in der Lage,
- den Kontext arbeitsbedingter Unfälle und Krankheiten verstehen.
- Arbeitsunfälle nachvollziehbar erfassen zu können.
- Arbeitsunfälle sorgfältig zu analysieren.
- aus den Ergebnissen der Unfallanalyse Maßnahmen zur Unfallverhütung ableiten zu können.
Inhalt
- Unfallaufzeichnung
- Unfallanalyse
- Ausarbeitung interner Unfalluntersuchungsberichte
- Vorschläge zur Unfallverhütung
Formate
- Präsenzveranstaltungen
- Virtuelle Formate
- Blended Learning
Kursdauer
- 2 Tage in Deutsch
- 3–4 Tage in Fremdsprache
Sprachen
- Deutsch
- Fremdsprachen mittels Dolmetscher
Arbeitsschutzmanagement nach ISO 45001
Der Kurs konzentriert sich auf die Implementierung und Anwendung standardisierter Arbeitsschutzmanagementsysteme nach der ISO 45001.
Der Kurs ermöglicht den Teilnehmer/innen einen Überblick über den Inhalt und den Kontext des Standards sowie ein Kriterium für die erfolgreiche Anwendung von Managementsystemen in einer Organisation.
In der Vertiefung erhalten die Teilnehmer einen detaillierteren Einblick in den Standard und dessen Implementierung innerhalb des Unternehmensumfelds.
Der Kurs ist als handlungsorientiertes Format konzipiert, an dem die Teilnehmer/innen aktiv beteiligt sind und erprobte Praxisbeispiele aus verschiedenen Branchen vorgestellt werden.
Lernergebnisse
Am Ende der Weiterbildung sind die Teilnehmer/innen in der Lage,
- den Inhalt und den Kontext der ISO 45001 als Arbeitsschutzstandard zu verstehen.
- Erfolgsfaktoren bei der Implementierung von Managementsystemen im Allgemeinen und der ISO 45001 im Besonderen zu identifizieren.
- die Anforderungen der ISO 45001 zu verstehen.
- ein internes Arbeitsschutzaudit vorzubereiten und durchzuführen.
- einen Überblick über die Implementierungsoptionen bei Arbeitsschutzmanagementsystemen zu erhalten.
Inhalt — Teil 1
- Rahmen und Inhalt von ISO 45001
- Erfolgsfaktoren im Arbeitsschutzmanagement
Inhalt — Teil 2
- Normative Anforderungen im Detail und Interpretation
- Interne Arbeitsschutzprüfungen zur Erkennung von Defiziten und Potenzialen in einem Arbeitsschutzmanagementsystem
- Implementierungsoptionen
Formate
- Präsenzveranstaltungen
- Virtuelle Formate
- Blended Learning
Kursdauer — Teil 1
- 1 Tag in Deutsch
- 2 Tage in Fremdsprache
Kursdauer — Teil 2
- 2 Tage in Deutsch
- 3–4 Tage in Fremdsprache
Sprachen
- Deutsch
- Fremdsprachen mittels Dolmetscher
Sicherheitszertifikate für Kontraktoren (Saftey Certificate for Contractors – SCC) für Führungskräfte
SCC ist ein Standard, der für Sicherheitsmanagementsysteme gilt. Ursprünglich gedacht, um Organisationen ein besseres Sicherheitsbewusstsein zu ermöglichen und die Anzahl der Unfälle zu verringern, wird SCC nach und nach als obligatorische Anforderung für Unternehmen angesehen, insbesondere für Unternehmen, die ihre Dienstleistungen bei Kunden erbringen.
Der Kurs konzentriert sich auf betriebliche Führungskräfte und vermittelt fundiertes Wissen zu praktischen Fragen im Zusammenhang mit Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz.
Der Kurs ist als handlungsorientiertes Format konzipiert, an dem die Teilnehmer/innen aktiv beteiligt sind und erprobte Praxisbeispiele aus verschiedenen Branchen vorgestellt werden.
Lernergebnisse
Am Ende der Weiterbildung sind die Teilnehmer/innen in der Lage,
- die Grundlagen des SCC-Sicherheitsmanagementsystems zu verstehen.
- qualifiziert an der Sicherheits‑, Gesundheits- und Umweltpolitik des Unternehmens teilzunehmen.
- die Sicherheit in ihren Unternehmen zu optimieren.
Inhalt nach SCC-Dokument 017
- Gefahren- und Risikobewertung
- Betriebsorganisation
- Unfallursachen, Unfallverhütung und Unfallmeldung
- Sicherheitsverhalten
- Arbeitsplatz- und Tätigkeitsspezifikationen, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsausrüstung, Arbeitsprozesse
- Notfallmaßnahmen, persönliche Schutzausrüstung (PSA)
Formate
- Präsenzveranstaltungen
- Virtuelle Formate
- Blended Learning
Kursdauer
- 2 Tage in Deutsch
- 3–4 Tage in Fremdsprache
Sprachen
- Deutsch
- Fremdsprachen mittels Dolmetscher
Sicherheitszertifikate für Kontraktoren (Saftey Certificate for Contractors – SCC) für Mitarbeiter
SCC ist ein Standard, der für Sicherheitsmanagementsysteme gilt. Ursprünglich gedacht, um Organisationen ein besseres Sicherheitsbewusstsein zu ermöglichen und die Anzahl der Unfälle zu verringern, wird SCC nach und nach als obligatorische Anforderung für Unternehmen angesehen, insbesondere für Unternehmen, die ihre Dienstleistungen bei Kunden erbringen.
Der Kurs konzentriert sich auf operative Mitarbeiter und vermittelt fundiertes Wissen über praktische Fragen im Zusammenhang mit Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz.
Der Kurs ist als handlungsorientiertes Format konzipiert, an dem die Teilnehmer/innen aktiv beteiligt sind und erprobte Praxisbeispiele aus verschiedenen Branchen vorgestellt werden.
Lernergebnisse
Am Ende der Weiterbildung sind die Teilnehmer/innen in der Lage,
- die Grundlagen des SCC-Sicherheitsmanagementsystems zu verstehen.
- sich bewusst unter Berücksichtigung von Sicherheits‑, Gesundheits- und Umweltschutz zu verhalten.
- Kompetenzen für sichere und gesunde Arbeitsregelungen zu verstehen.
- aktiv zur Unfallverhütung beizutragen.
Inhalt nach SCC-Dokument 016
- Arbeitsschutzgesetzgebung und ‑aufsicht
- Unfallursachen und Verhalten bei Unfällen
- Umgang mit Gefahrstoffen
- Arbeiten an speziellen Arbeitsplätzen, z. Höhe, geschlossene Räume und Verwendung von Arbeitsmitteln
- Förder- und Hebetechnik, Verkehrswege
- Persönliche Schutzausrüstung (PSA)
Formate
- Präsenzveranstaltungen
- Virtuelle Formate
- Blended Learning
Kursdauer
- 2 Tage in Deutsch
- 3–4 Tage in Fremdsprache
Sprachen
- Deutsch
- Fremdsprachen mittels Dolmetscher